Warum Landtag?

Warum Landtag?

Ich bin für die CDU am 14. Mai 2017 im Landtags-Wahlkreis 88 zum ersten Mal als Kandidatin angetreten und konnte zu meiner großen Freude auch das Direktmandat erringen. Der Wahlkreis umfasst die Städte und Gemeinden Espelkamp, Hille, Hüllhorst, Lübbecke, Petershagen, Preußisch Oldendorf, Rahden und Stemwede.

Bei meiner Arbeit auf kommunalpolitischer Ebene habe ich über viele Jahre immer wieder erlebt, wieviel Einfluss die Entscheidungen aus Berlin und Düsseldorf für uns hier vor Ort haben. Themen wie der Landesentwicklungsplan, die Ausweisung von Windkraftstandorten, die Neuauflage des Landschaftsschutzgesetzes oder auch die Schulpolitik – Entscheidungen, die im Landtag getroffen werden, betreffen uns hier vor Ort ganz direkt und haben uns in der Vergangenheit oft den so notwendigen Handlungsspielraum genommen.

Landtagsabgeordnete tragen daher eine große Verantwortung. Ein wichtiges Handlungsfeld jedes Abgeordneten sollte meiner Meinung nach der Kontakt zur Wirtschaft sein, denn Arbeit vor Ort ist der Motor unserer Gesellschaft. Der Breitbandausbau, wohnortnahe Beschulung für alle Kinder, eine gute Verkehrsinfrastruktur, Landwirtschafts- und Umweltthemen sind nur einige Handlungsfelder, die abgedeckt werden müssen, da sie so wichtig für die Menschen im Mühlenkreis sind.

Bereits als Kandidatin und umso mehr als Abgeordnete ist es für mich selbstverständlich, mich für den ländlichen Raum, für unser aller Lebensumfeld einzusetzen. Die politischen Erfahrungen, die ich bereits auf kommunalpolitischer Ebene sammeln konnte, und hier auch ganz besonders die Verantwortung als Fraktionsvorsitzende der Rahdener CDU-Ratsfraktion, geben mir den Rückhalt zu sagen: Ich setze mich mit gesundem Menschenverstand, mit Herz und einer Portion Lebenserfahrung für alle Menschen im Wahlkreis 88 ein und bin eine starke Stimme für den ländlichen Raum in Düsseldorf.