Ovenstädter freuen sich über Orden von Ministerpräsident Wüst
Wenn NRW-Landtagspräsident André Kuper alljährlich zum „Närrischen Landtag“ einlädt, ist das immer ein buntes Schaulaufen Hunderter Prinzenpaare, Dreigestirne, Prinzessinnen und Prinzen aus allen Teilen des Landes.
Mittendrin waren in diesem Jahr auch wieder Jecken aus dem Mühlenkreis: Auf Einladung der heimischen Landtagsabgeordneten Bianca Winkelmann feierten Mitglieder des Ovenstädter Karnevalvereins bei der ersten Wiederauflage nach der Corona-Pause.
„Karneval gehört zur Identität von Nordrhein-Westfalen und lebte auch in den vergangenen Corona-Jahren in den Herzen der Närrinnen und Narren weiter“, sagte Landtagspräsident André Kuper. „Dieser närrische Neustart ist ganz besonders der Verdienst der vielen Ehrenamtlichen, die sich mit Herz und Seele der Brauchtumspflege verschrieben haben.“
Diesen Worten schließt sich auch Bianca Winkelmann an. „Der Karneval verbindet Menschen und verbreitet Freude“, ist sie überzeugt. Um das zu würdigen, gebe es den Närrischen Landtag. Die Christdemokratin ergänzt: „Jede Region hat ihre eigenen Karnevalstraditionen und Kostüme. Es ist schön zu sehen, mit welchem Engagement unsere jecken Gäste den nördlichsten Karnevalverein in NRW im Närrischen Landtag vertreten haben. Sie haben damit einmal mehr bewiesen, dass nicht nur die Rheinländer Karneval können.“
Davon konnte sich auch der NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst überzeugen. Der Münsterländer hat ein kurzes Gespräch mit den Gästen aus Petershagen geführt und sie mit dem offiziellen Orden des Ministerpräsidenten bedacht.