Bianca Winkelmann MdL

Einblicke in die Firma Prieß und Horstmann

Heimische Christdemokraten zu Besuch beim Maschinenbauer

Ein halbes Jahrhundert ist es her, da nahm die Geschichte der Firma Prieß und Horstmann Maschinenbau auf beschaulichen 35 Quadratmetern ihren Start. Angefangen bei der Größe des inzwischen 140 Mitarbeiter zählenden Unternehmers hat sich seitdem vieles geändert, anderes ist geblieben.
Noch vor der Corona-Pandemie hat eine Delegation der CDU um die heimische Landtagsabgeordnete Bianca Winkelmann die Firma Prieß und Horstmann besucht.Noch vor der Corona-Pandemie hat eine Delegation der CDU um die heimische Landtagsabgeordnete Bianca Winkelmann die Firma Prieß und Horstmann besucht.

„Unser Ziel ist es immer schon gewesen, so viel wie möglich selbst zu machen“, beschreibt etwa Björn Prieß die Philosophie des Unternehmes. „Die Qualität sicher zu stellen, geht nur so“, ergänzte Bruder Sven Prieß gegenüber den politischen Gästen. Eine Gruppe aus Hiller Christdemokraten um den heimischen Bürgermeisterkandidaten Henning Grinke, die Landtagsabgeordnete Bianca Winkelmann und den CDU-Kreisvorsitzenden Dr. Oliver Vogt hat noch vor der Corona-Krise das Unternehmen in der Straße „Harthekel“ besucht und einen Einblick in die Arbeit des Maschinenbauers gewinnen können. Vor allem im Bereich der Maschinenfertigung für die Möbelindustrie haben sich die Hiller einen Namen gemacht und Sven Prieß konnte Zahlen sprechen lassen. „Drei Schränke pro Minuten werden hier am Ende über das Band laufen“, sagte er beim Gang durch die Hallen und mit Blick auf die aktuelle Anlage, die dann demnächst die Firma in Hille verlassen und zu einem Möbelfabrikanten ausgeliefert wird. Unter den 140  Mitarbeitern sind vom Zerspannungsmechaniker über Werkzeugmacher, Industriemechaniker, Mechatroniker, Energieanlagenelektroniker bis zum Programmierer viele unterschiedliche Berufsfelder vertreten. „Das ist schon eine ganz besondere Bandbreite“, lobte der Hiller CDU-Bürgermeisterkandidat Henning Grinke. Und auch Bianca Winkelmann sah sich einmal mehr darin bestärkt, was für erfolgreiche Familienbetriebe der Mühlenkreis zu bieten habe: „Es ist schön zu sehen, wie hier an einem Strang gezogen wird und was aus dem kleinen Unternehmen von damals geworden ist.“

Angesprochen auf die Suche nach Mitarbeitern waren die Brüder Prieß ganz deutlich: „Das Problem ist eigentlich nichts Neues und begleitet uns schon seit 20 Jahren.“ Bianca Winkelmann sieht hier eine wesentliche Aufgabe für die Politik: „Die Stärkung der dualen Ausbildung und überhaupt die Wertschätzung für diejenigen, die eine Lehre und später vielleicht einen Meister machen, sind der NRW-Koalition und unserem Arbeitsminister Karl-Josef Laumann im Besonderen ein wichtiges Anliegen.“ Bürgermeisterkandidat Henning Grinke sieht hier zusätzlich die Verwaltung vor Ort in der Verantwortung: „Wir müssen die passenden Strukturen schaffen, dass zum einen die jungen Hillerinnen und Hiller hier wohnen bleiben können und wollen und sich zum anderen auch weitere Menschen hier niederlassen.“